Tipps und Techniken zu der Landschaftsfotografie
by Anna, 01 Jul 2024Der Nebel über dem See, das letzte Glitzern der untergehenden Sonne, ein Baum, dessen Äste eine erstaunliche Struktur bilden... Landschaften haben etwas Besonderes an sich, das die Hand zur Kamera wandern lässt. Bist Du auch von der Aussicht auf die Umgebung begeistert, aber irgendetwas hält Dich davon ab, auf den Fotoauslöser zu drücken? Entspann Dich! Du brauchst weder Erfahrung noch ein trainiertes Auge, um Landschaften zu fotografieren - alles, was Du brauchst, ist ein großer Wille, ein offener Geist und ein paar Tipps und Techniken für die Landschaftsfotografie. Das Letzte wartet auf Dich in diesem Artikel!
Einer der grundlegenden Tipps zur Landschaftsfotografie: Fotografiere gegen das Licht
Die Sonne im Bildausschnitt? Aber sicher! "Das Brechen" der Fotoregel und das Fotografieren gegen das Licht kann zu erstaunlichen Effekten führen. Es lohnt sich auch in der Natur, z. B. in den Bergen, wenn die Sonne schüchtern hinter den Gipfeln hervorkommt, oder in städtischen Räumen, wo das Licht gut mit der Architektur zusammenarbeitet. Das Einzige, was Du bei diesen Tipps zur Landschaftsfotografie beachten muss, ist der richtige Zeitpunkt. Experten zufolge sollte man am Nachmittag nicht gegen das Licht fotografieren, da dies zu starken Kontrasten führen kann. Es ist besser zu warten, bis die Wolken die Sonne ein wenig verdunkeln, oder eineinhalb Stunden oder eine Stunde vor Sonnenuntergang zu fotografieren. Wenn Du jedoch ein Frühaufsteher bist, solltest Du kurz nach Sonnenaufgang losziehen - das ist auch eine gute Zeit für Landschaftsaufnahmen!
Tipps zur Landschaftsfotografie für Anfänger - eine gute Komposition zählt
Bei der Landschaftsfotografie gibt es viel zu tun. Hier fällt ein Blatt, im Hintergrund sieht man neblige Berggipfel, und im Vordergrund steht eine Konstruktion aus Steinen, die alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Manchmal ist diese Art von Unordnung durchaus akzeptabel - schließlich handelt es sich um Fotos von der Natur. In anderen Fällen jedoch kann die Vielzahl der Impulse auf dem Foto einfach ablenken und dazu führen, dass der Bildausschnitt seine ganze Kraft verliert. Was ist in einer solchen Situation zu tun? Es ist ganz einfach: Verwende einen der grundlegenden Tipps für Anfänger in der Landschaftsfotografie, nämlich die Dritte-Regel. Stelle Dir einfach vor, dass die von Dir gewählte Landschaft von zwei horizontalen und zwei vertikalen Linien durchgeschnitten wird, wodurch neun kleinere Rechtecke entstehen. Die Schnittpunkte der Linien sind die Stellen, an denen Du die wichtigsten Elemente Deines Fotos platzieren solltest.
Wenn Du keine Erfahrung mit dem Fotografieren nach dieser Regel hast, suche nach dieser Einstellung auf Deinem Telefon oder Deinem Fotoapparat. Es macht Spaß, damit zu experimentieren - Fotos, die nach dieser Regel aufgenommen wurden, beeindrucken oft durch ihre Klarheit und gut durchdachte Komposition.
Keine Landschaftsfotografie ohne Stativ!
Es sorgt für Stabilität, trägt zur Bildschärfe bei und ist für anspruchsvollere Aufnahmen unverzichtbar. Was ist das? Natürlich das Stativ, das zu den grundlegenden Tipps und Techniken der Landschaftsfotografie gehört. Ein Stativ ist vor allem bei Panorama-, Makro- und Nachtaufnahmen sowie bei Langzeitaufnahmen ein unschätzbarer Helfer.
Es ist zu bedenken, dass ein Stativ - obwohl es von Natur aus stabil ist - in schwierigem Gelände einige Überraschungen erleben kann. Achte deshalb darauf, dass sich das Stativ nicht bewegt, bevor Du Deine Aufnahme machst- denn nichts ist schlimmer als eine unscharfe Aufnahme mit einer Ausrüstung, die eigentlich vollständig stabilisiert sein sollte!
Wie man Landschaftsfotos macht - nutze dass, was die Natur zu bieten hat
Manchmal gibt uns Mutter Natur selbst Tipps, wie man Landschaftsfotos macht. Unmöglich? Und dennoch! Es genügt, die Landschaft, die Du fotografierst, genauer zu betrachten, um einen natürlichen Rahmen in Form von Wolken, Felsbögen oder Bäumen zu erkennen. Es macht Spaß, dieses Motiv zu verwenden - es füllt den Bildausschnitt perfekt aus und verleiht dem Foto eine einzigartige, tiefe Ausstrahlung.
Rahmen müssen nicht nur eine Sache der Natur sein. Auch ein Fenster mit einer einzigartiger Aussicht eignet sich hervorragend - fange einfach ein wenig der Aussicht im Bild ein, anstatt Dich nur auf die Landschaft zu konzentrieren. Du kannst auch selbst einen Rahmen erstellen, indem Du zum Beispiel ein Foto hinter einem Blatt oder einer Blume machst, die Du in deiner Hand hältst. Einfach, kreativ und natürlich.
Tipps und Tricks zur Landschaftsfotografie – erstelle eine Fotoleinwand
Du hast es geschafft! Du hast erfolgreich Tipps und Tricks zur Landschaftsfotografie angewendet, und jetzt kannst Du Dich an einigen erstaunlichen Bildern erfreuen. Aber... was nun? Entwickle und rahme Deine Bilder, oder erstelle Dir vielleicht ein eigenes Album für Deine Landschaftsfotografie? Diese Vorschläge sind großartig, aber eines fehlt ihnen - ein spezielles Format, das die Tiefe des Fotos zur Geltung bringt. Glücklicherweise wird ein solcher Effekt durch ein auf Leinwand gedrucktes Fotobild von höchster Qualität erzielt. Wie kann man eine solche Fotoleinwand erstellen? Es ist ganz einfach - Du wählst Dein Lieblingsfoto aus, stellst es mit einem intuitiven Online-Editor ein und... fertig, Du kannst es aufhängen, wo Du willst. Es sei auch daran erinnert, dass bei der Größe von Landschaftsfotografien mehr bedeutet besser. Denn was gibt es Schöneres, als Deine Lieblingsansicht im größtmöglichen Format zu sehen?